Coronazeit für kreative

Die Coronazeit traf auch die Kreativbranche hart. Während die Aufträge vor Corona nur so reinflatterten, kam es einem auf einmal so vor, als hätte die ganze Welt den Bezug zur Realität und zur Ästhetik verloren. Statt lächelnde Gesichter schmückten nun maskierte Gestalten die deutschen Städte. Straßenfotografie wurde so emotionslos wie nie zuvor.

Auch der Kontakt zu den Kunden wurde schwieriger. Keine Seite wusste, wie sie sich zu verhalten hatte und viele scheuten davor zu interagieren. Das ständige Maske tragen (zum Beispiel beim Tragen und Agieren einer 7Kg schweren Kamera mit Gimbal oder einfach beim Gestaltungsunterricht im BBG) war lästig und führte zu schneller Erschöpfung und Motivationslosigkeit.

Ich blicke gespannt auf die dahinraffende Zeit und freue mich auf eine hoffentlich bessere Zukunft.

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